Einen ganzen Haufen Schrott...
Wie jedes Jahr stand unser Einsatztraining „Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen“ auf dem Übungsplan. Das besondere dabei ist, dass wir an sechs Übungsterminen mit kleinen Gruppen von jeweils 10 Einsatzkräften alle wichtigen Neuerungen bei der Verkehrsunfallrettung schulen, das bekannte Wissen auffrischen und unsere selbst entwickelten Einsatzstandards optimieren.
Stillstand ist Rückschritt - das gilt in besonderer Weise für die technische Rettung nach Verkehrsunfällen. Wer heute noch die gleichen Rettungstechniken anwendet wie vor zehn Jahren, macht eine ganze Menge falsch! Die Entwicklungen der PKWs gehen mit hoher Geschwindigkeit voran. Es gibt heute neue Technologien, neue Materialien, neue Antriebstechnologien und vieles mehr. Auch die Verletzungen, die unsere „Kundschaft“ in den Unfallfahrzeugen erleidet habe sich verändert und erfordern eine andere Herangehensweise als noch vor einigen Jahren. Deshalb wollen wir immer up-to-date sein und haben deshalb die neuesten Forschungsergebnisse trainiert. Für die Insider: 3-S Rettung, Tunneln, Fischdose, große Seitenöffnung, dritte Türe, Dachklappen und Vorderwagen abkippen.
Durch die spezielle Art des Trainings ist sichergestellt, dass 60 unserer Einsatzkräfte das Training mitmachen und durch die Kleingruppen auch die Möglichkeit haben, alles auszuprobieren und praktisch zu üben.
Herzlichen Dank allen Einsatzkräften fürs konzentrierte Mitmachen und danke an unseren Kommandanten Hermann fürs Organisieren und Anleiten dieser spannenden Übungstage!